Schwangerschaftswoche 5

Ein positiver Schwangerschaftstest – Gewissheit der Schwangerschaft

Manche Frauen haben es bereits geahnt. Jetzt wird die Schwangerschaft langsam greifbar. Die Periode ist eventuell schon überfällig. Moderne Tests können aber heutzutage schon 5 Tage vor dem Ausbleiben der Monatsblutung ein aussagekräftiges Ergebnis liefern.

Für einen Test sollte man Morgenurin verwenden, da in diesem die Konzentration von HCG am stärksten ist.

Der Erste Termin beim Arzt

Der Test war positiv? Wenn ja, sollte die Frau sich direkt einen Termin beim Gynäkologen geben lassen. Dieser wird erneut einen Urintest durchführen und einen vaginalen Ultraschall vornehmen. Dabei wird eine Ultraschallsonde in die Scheide eingeführt. Auf dem Ultraschall sollte bereits die Struktur der Fruchtblase und die des Dottersacks nachweisbar sein. Der Embryo ist nun 2 Millimeter groß.

Gilt die Schwangerschaft als bestätigt, wird der Frauenarzt den sogenannten Mutterpass ausstellen. Im Mutterpass wird die gesamte Schwangerschaft dokumentiert. Die werdende Mutter solle diesen immer bei sich tragen, da dieser als Notfallpass fungiert.

Bei jeder Untersuchung wird das Gewicht der Schwangeren, der Blutdruck der Schwangeren sowie der Urin kontrolliert.

In der Regel wird die Schwangerschaft nun alle vier Woche kontrolliert. Bei Risikoschwangerschaften alle zwei Wochen.

Wann liegt eine Risikoschwangerschaft vor?

Das Alter

Schon ab 35 Jahren steigt bei Frauen das Risiko einer Fehlgeburt, für Schwangerschaftsdiabetes, Bluthochdruck sowie Down-Syndrom beim Kind deutlich an. Ab dem 35. Lebensjahr wird die Schwangerschaft deswegen als Risiko eingestuft.

Doch nicht nur zu alt, auch zu jung erfüllt das Kriterium einer Risikoschwangerschaft. Mädchen unter 16 Jahren neigen eher zu schwangerschaftsbedingtem Bluthochdruck

Aktuelle Komplikationen in der Schwangerschaft

Nur weil die Schwangerschaft zu Beginn als komplikationslos und normal eingestuft wurde, heißt das noch lange nicht, dass das so bleibt. Schließlich kann in den neun Monaten viel passieren. Es gibt ein paar Komplikationen während der Schwangerschaft, die zum Vermerk Risikoschwangerschaft im Mutterpass führen:

  • stark erhöhter Bluthochdruck (Gestose, Präeklampsie)
  • Schwangerschaftsdiabetes
  • vorzeitige Wehen
  • deutlich zu großes oder zu kleines Kind
  • Blutungen in der Gebärmutter
  • Baby liegt in Quer- oder Steißlage
  • Muttermundschwäche (Zervixinsuffizienz)
  • Rhesusunverträglichkeit

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