Schwangerschaftswoche 42
Wenn sich in der 42. Schwangerschaftswoche die Geburt des Babys nicht von selber ankündigt, wird diese eingeleitet oder ein Kaiserschnitt gemacht. Denn die Schwangere sollte nicht länger als zwei Wochen übertragen. Die Plazenta wird dann zu alt, um ihrer Aufgabe noch 100%ig nachzukommen, und das Baby wird zu groß für eine normale Geburt. Die Geburt kann auf verschiedene Arten eingeleitet werden, die alle unter der Kontrolle des Frauenarztes erfolgen sollten. Spätestens am Ende der 42. Schwangerschaftswoche ist das Baby aber auf der Welt, ob mit Unterstützung oder auf normalem Weg!
Die kindliche Entwicklung
Spätestens zum Ende der 42. Schwangerschaftswoche wird das Baby zur Welt kommen oder auf die Welt gebracht werden. Hat es noch genügend Fruchtwasser und sind alle Werte unauffällig, wird der Arzt noch bis zum 10. oder 14. Tag abwarten, bis er der Schwangeren die Einleitung oder einen Kaiserschnitt empfiehlt.
Er wird damit aber nicht warten, wenn die Herztöne des Kindes auffällig sind oder es im Vergleich zu anderen Kindern in dieser Woche zu klein oder auffällig groß ist.
Die werdende Mutter
Wenn sich das Baby im Verlauf der 42. Schwangerschaftswoche nicht von selber auf den Weg macht, sollte die werdende Mutter sich an den Gedanken gewöhnen, dass der Arzt der Geburt auf die Sprünge helfen und einleiten muss. Sollten verschiedene Versuche keinen Erfolg bringen, wird als letzte Möglichkeit ein Kaiserschnitt vorgenommen werden müssen.
Wie die Geburt eingeleitet wird, hängt unter anderem davon ab, wie es der werdenden Mutter und ihrem Kind geht, also wie schnell das Baby zur Welt kommen muss. Das kann die werdende Mutter selber tun Es gibt ein paar Tricks, die die werdende Mutter ab der 42. Schwangerschaftswoche ausprobieren kann, um die Geburt voranzutreiben. Wenn das Baby bereit ist, zur Welt zu kommen, kann beispielsweise Sex die Wehen auslösen oder verstärken. Keine Sorge: Im früheren Verlauf einer Schwangerschaft besteht diese Gefahr nicht.
Außerdem ist es hilfreich, wenn die werdende Mutter schon während der Schwangerschaft möglichst viel Energie getankt, sich gesund ernährt und sich fit gehalten hat. Zu wenig Energie kann Wehen verhindern oder die Geburt zum Stillstand bringen.