Bitte kein Trockenfutter!

Trockenfutter ist eine Sache für sich, wenn es um die Ernährung des eigenen Hundes geht.

Zunächst muss man sich das so vorstellen, dass man dem geliebten Vierbeiner im Grunde nichts anderes, als getrocknete Pellets serviert, bei denen augenscheinlich nicht einmal (mehr) erkennbar ist, worum es sich handeln soll. Oft sind ganz fragwürdige Inhaltsstoffe darin verarbeitet worden, die in den Futterangaben nur völlig undurchsichtig genannt werden und die durch jede Menge Farbstoffe und Konservierungsmittel, genauso wie Aromen aufgeputscht werden. Anders wäre es natürlich gar nicht möglich, denn der Hund würde von sich aus niemals so etwas fressen.

Nun gehen eine Reihe von Problemen mit Trockenfutter einher.

• Die Pellets quellen im Magen auf, sobald sie mit Flüssigkeit in Verbindung kommen und nehmen hierbei nicht nur Wasser auf, sondern im schlimmsten Fall sogar Magensäure.
• Der Fleischanteil, der zur Energieabdeckung des Tieres mindestens 80 % betragen sollte, fällt bei Trockenfutter wesentlich geringer aus.
• Die künstlichen Vitamine und Nährstoffe sind ein wichtiger Hinweis darauf, dass dieser Bedarf rein durch die verarbeiteten Zutaten gar nicht abgedeckt würde.
• Es gibt immer mehr Studien, die beweisen, dass eine Fütterung mit ausschließlich synthetischen Vitaminen krebserregend sein kann.
• Viele der im Trockenfutter verarbeiteten Inhaltsstoffe sind Abfälle, die absolut keine Nährstoffe besitzen und damit nur billiges Füllmaterial darstellen.
• Zudem sind viele der Inhaltsstoffe im Trockenfutter gar nicht richtig verwertbar, was sämtliche Organe in Mitleidenschaft zieht, die bei der Verdauung aktiviert werden. Das führt langfristig dazu, dass sich viele weitere Folgebeschwerden einstellen können. Von einer chronischen Darmentzündung bis hin zu Krebs ist die Bandbreite möglicher Langzeitfolgen erschreckend breit.
• Außerdem ist Trockenfutter in der Regel dafür verantwortlich, dass das Hundefell stumpf wirkt, das Tier einen zu hohen Kotabsatz hat (was ebenfalls seine Organe stark und vor allem unnötig belastet) und seinen Körper zu dehydrieren droht. Denn obwohl das Trockenfutter sämtliche Flüssigkeit in sich aufsaugt, trinkt er deshalb nicht automatisch mehr.