Die wichtigsten Grundlagen der Fütterung

Eine falsche Fütterung kann schwere Folgen haben. Und das Ausmaß wird meist erst im fortgeschrittenen Alter erkennbar. Daher ist es äußerst wichtig, auf eine bedarfsgerechte Nährstoffzusammensetzung zu achten.

Hund ist gleich Hund? Keinesfalls! Keine andere Säugetierspezies weist so viele Variationen zwischen den einzelnen Individuen auf, wie der Hund. Das Spektrum reicht hier immerhin vom bloß 1 kg schweren Chihuahua bis zum 90 kg schweren Mastiff. Diese Hunde unterscheiden sich nicht nur in Aussehen und Charakter. Auch die Ansprüche an ihre Ernährung sind sehr unterschiedlich.

Es gibt einige Hauptbestimmungsfaktoren, die man heranziehen kann, um den Nährstoffbedarf eines Hundes zu ermitteln: Rasse, Geschlecht, Alter, Aktivität, Ernährungszustand und Gewicht, genauso wie auch Nahrungsmittelunverträglichkeiten und Erkrankungen (z.B. zuchtbedingte Prädispositionen).

Wer seinem Hund variantenreiche Kost vorstellt, der kann häufig beobachten, dass das Tier sich förmlich auf das neue Futter stürzt, aber dass dieser Heißhunger auf das Neue sich relativ schnell wieder legt. Es schmeckt ihm nicht besser, es macht ihn nur neugierig. Deshalb stürzt er mit Heißhunger auf das ihm neu Gebotene. Hat er sich einmal daran gewöhnt, wird es so wie das bisherige Futter ohne große Emotion verzehrt. Im Inneren des Hundes kann diese abwechslungsreiche Kost Beschwerden auslösen, denn der Magen-Darmtrakt wird ständig neuen Reizen ausgesetzt, was im Allgemeinen zu weiteren Beschwerden führen kann.

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