Bereit für ein Haustier zu sein, bedeutet tierlieb zu sein
Der wichtigste Faktor, der Einfluss darauf nimmt, ob man auch wirklich bereit einen Hund ist, ist die Zeit.
Man muss sich dabei klar vor Augen halten, dass der Hund mehrmals am Tag sein Geschäft verrichten muss und je nach Rasse bzw. Bewegungsdrang des Hundes (diese kann entsprechend dem Alter variieren) ein Spaziergang pro Tag notwendig wird.
Hunde sind in der Regel sehr aktive Tiere. Das Bedürfnis nach Aktivität beschränkt sich jedoch nicht nur auf die Bewegung, sondern auch auf ihren geistigen Zustand. So schätzen Experten den Intelligenzquotienten eines Hundes mittlerweile auf den Entwicklungsstand eines 2-jährigen Kindes ein. Das bedeutet, dass die gängigen intelligenzspiele von Hunden sehr schnell beherrscht werden und sie auch dementsprechend gefordert werden sollten. Hunde, die sich langweilen, neigen ebenso wie einsame Tiere dazu, depressiv verstimmt zu sein. Kein Wunder, welches Lebewesen wünscht sich auch freiwillig einen trübsinnige Alltag, der keinerlei Abwechslung bietet.
Es gibt natürlich eine Menge Optionen, die hierfür zur Verfügung stehen. Neben dem klassischen Spiel und einigen Tricks, die dem Hund beigebracht werden können (Dog Dancing zum Beispiel), neigen auch immer mehr Hundebesitzer dazu, Agility Sport mit ihrem Vierbeiner auszuprobieren. Außerdem bietet der einschlägige Markt mittlerweile jede Menge Spielsachen, die darauf ausgelegt sind, die Intelligenzleistung des Tiers zu trainieren.
Gedanken, die man sich vor der Hundeadoption machen muss
Der Entschluss ist gefasst, die Zeit zur Betreuung ist vorhanden und nun geht es in den letzten Schritt. Ehe man einen Hund adoptiert, muss man sich nur noch ein paar letzte Gedanken machen.
Zunächst wäre da einmal der eigene Wohnort. Lebt man nicht in einem Haus, unterliegt man in der Regel dem Willen eines Vermieters. Dazu zählt auch, dass man nicht ohne Weiteres einen Hund bei sich aufnehmen darf.