Welche Bürsten sind die richtigen?
Je nach Hunderasse schwören die Besitzer auf unterschiedliche Hilfsmittel, um ihre Lieblinge schön zu frisieren. In jedem Fall aber genießen die Tiere diese tägliche Behandlung, denn für sie fühlt es sich nicht selten wie eine ausgiebige Krauleinheit an.
- Bürste: In jeder Drogerie und auch in vielen Supermärkten ist die herkömmliche Handbürste zu finden – und mit ihr auch die kleine Schwester. Eigentlich ist sie zur Mitnahme auf Reisen gedacht, aber für kleinere Hunde eignet sie sich perfekt. Außerdem besitzt eine solche Bürste eine markante Form, wodurch der Hund schnell lernt, was es damit auf sich hat, wenn der Besitzer diese in die Hand nimmt.
- Kamm: Ein Kamm ist nicht dafür geeignet, um durch das Fell zu bürsten, wird aber zum Öffnen von Filzen benötigt. Am besten ist ein langstieliger Kamm, mit dem durch die Haare gestrichen werden kann.
- Bürsthandschuh: Eine relativ neue Entwicklung, die dafür aber sehr praktisch ist. An einem Handschuh ist eine formbare Bürste befestigt – zumeist besteht diese aus Silikon. Der Hund wird ganz normal gestreichelt und dabei dann lose Haare aus seinem Fell gezogen. Sie sammeln sich auf der Silikonoberfläche und lassen sich davon ganz problemlos beseitigen.
- Hundebürste: Extra für die Tiere wurden auch verschiedene Haarbürsten entworfen, wie zum Beispiel der „FURminator“. Die Borsten davon sind aus Metall, weshalb dieses Utensil nur vorsichtig benutzt werden darf. Andernfalls riskiert man eine Verletzung der Haut. Alternativen dazu sind etwa die Unterhaarbürste bzw. ein Unterwollrechen.
Trotz aller Pflege kann es dazu kommen, dass ein Hund ein paar Verfilzungen ins Fell bekommt. Besonders, wenn er viel spielt und sich draußen in der Wiese wühlt, passiert das oft sehr schnell. Werden diese Knoten aus dem Fell gelöst, so ist Vorsicht geboten. Je näher sie sich an der Haut des Tieres befinden, umso schmerzhafter ist es auch.
In der Regel wird ein Kamm und ein Sprühmittel oder Wasser dazu genutzt, um diese Haare zu entknoten. Ganz hartnäckige Filzknäuel können auch mithilfe einer Schere vom restlichen Fell abgetrennt oder zumindest damit geöffnet werden. Aber Achtung wegen der Haut!