Grüne Smoothies stärken das Immunsystem

Grüne Smoothies sind gesunde Getränke aus Gemüse und Obst, die in einem Mixer püriert werden. Der Mikronährstoffgehalt eines solchen Getränks übertrifft bei weitem denjenigen unserer üblichen und alltäglichen Grundnahrungsmittel, denn grüne Smoothies sind sehr reich an Vitaminen und Mineralstoffen. Da alle Zutaten roh gemixt werden, enthält das Getränk auch ungesättigte Fettsäuren, Enzyme, Antioxidantien, Spurenelemente, Ballaststoffe und Proteine. Dem Körper werden hochkonzentrierte Nähr- und Vitalstoffe in ihrer natürlichsten Form geliefert, weshalb sich die frischen Smoothies als eine gute Konsumalternative eignen.

Gesunde Smoothies für alle

Viele Menschen schaffen es nämlich nicht, genügend Portionen Obst und Gemüse täglich zu essen. Deshalb sind grüne Smoothies sehr praktisch, denn sie können nicht nur schnell zubereitet, sondern auch schnell verzehrt werden. Sie sind deshalb die perfekte Mahlzeit für alle Menschen, denen ihre Gesundheit wichtig ist. Auch für diejenigen Menschen, die nicht wirklich gerne grünes Blattgemüse essen, sind Smoothies die ideale Lösung - denn ihr köstlicher Geschmack ist unwiderstehlich. Zudem sind sie schnell und leicht herzustellen, denn in den Mixer passt eigentlich alles, was das Gemüseregal im Moment so bietet - egal ob Blattsalate, Spinat, Möhrengrün oder Kohlblätter. Einige Zutaten können am Anfang jedoch bitterlich schmecken, weshalb sich für Smoothies-Anfänger und Kinder eher milde Zutaten wie geschmacksneutraler Babyspinat und Blattsalate empfehlen. Für einen köstlichen Geschmack sorgen natürliche Süßstoffe aus Früchten. Bei der Auswahl der Früchte sind keine Grenzen gesetzt, so kann man den grünen Smoothie z.B. mit Apfel, Birne, Orange, Mango, Banane, Ananas, Erdbeeren oder Himbeeren versüßen.

Welche grünen Blattgemüse verwenden?

Für einen grünen Smoothie können verschiedenste grünen Blattgemüse verwendet werden, am häufigsten sind es jedoch grüne Kulturgemüse wie z.B: Spinat, Mangold, Staudensellerieblätter, Rucola, Grünkohl sowie Freilandsalate. Auch Kräuter wie Minze, Petersilie, Oregano und Basilikum verleihen dem grünen Smoothie eine besondere Geschmacksnote. Sehr häufig werden auch Wildgemüse wie Löwenzahn, Wegerich, Giersch, Melde oder Vogelmiere bei der Zubereitung von grünen Smoothies verwendet, sowie Blätter von Karotten, Kohlrabi, Radieschen, Blumenkohl, Brokkoli etc. Mit einer so großen Anzahl an möglichen Zutaten existieren auch Hunderte von unterschiedlichen Rezepten, die jedoch alle ein gemeinsames Ziel haben - nämlich die tägliche Verzehr von grünem Blattgemüse.

Bitterstoffe und Chlorophyll stärken das Immunsystem

Ein grüner Smoothie ist reich an Bitterstoffen und kann auch beim Abnehmen helfen, denn die Bitterstoffe unterstützen die Fettverdauung und bekämpfen den Heißhunger auf Süßes. Landwirtschaftliche Massenerzeuger die Lebensmittelindustrie haben aus vielen Pflanzen und Früchten den bitteren Geschmack jedoch herausgezüchtet. Dennoch gibt es einige Lebensmittel, in welchen Bitterstoffe ausreichend enthalten sind. Das sind beispielsweise Zitrusfrüchte und Getreide wie Hirse und Amaranth, oder auch Gewürze wie Pfeffer und Ingwer. Bitterstoffe findet man auch in Gemüse wie Blumenkohl, Endivien, Artischocken und Chicoree. Unter den Kräutern sind vor allem Estragon, Sauerampfer, Lorbeerblätter, Rosmarin, Thymian und Liebstöckel mit Bitterstoffen gut versorgt, sowie einige Heilkräuter wie z.B. Wermut, Gänseblümchen, Löwenzahn oder Engelwurz. Bitterstoffe in einem grünen Smoothie sorgen für aktive Entsäuerung, wirken anti-oxidativ und schaffen eine gesunde Darmflora. Zudem mobilisieren Sie die Abwehrkräfte und stärken dadurch das Immunsystem. In grünen Blättern sind die Nährstoffe in einer deutlich höheren Konzentration enthalten, als im eigentlichen Gemüse. So enthält beispielsweise das Möhrengrün einen höheren Calciumgehalt als die Möhre selbst. In dunkelgrünen Blättern ist dagegen der Chlorophyllgehalt besonders hoch. Das blutbildende und basische Chlorophyll unterstützt die Entgiftung des Körpers und wirkt entzündungshemmend.

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