4 wichtige Tipps für mehr Energie in der Prüfungszeit
Wenn man studiert, eine Ausbildung macht oder kurz vor dem Abschluss eines Lehrganges ist, braucht der Körper und die Seele mehr Energie als im sonstigen Leben. Man muss sich sehr viele Details einprägen. Um das Lernpensum zu schaffen, muss man hoch konzentriert arbeiten. Oftmals steht man unter Zeitdruck und muss mit Stress umgehen können. Der Auszubildende fühlt sich mitunter ausgelaugt – es fehlt die nötige Energie. Obwohl man in der Studienzeit gut gearbeitet hat, glauben trotzdem viele, das Wissen während der Prüfungen nicht abrufen zu können. Sie fürchten, zu versagen. Dies führt wiederum zu Ängsten und Stress. Brainfood kann hier eine Abhilfe schaffen, da es nicht zuletzt folgende Faktoren positiv beeinflusst:
- Die Merkfähigkeit
- Die Konzentration
- Den Belastungs- und Stressfaktor
- Das Energielevel
Die Regeneration des Körpers
Seelische Ausgeglichenheit Durch eine gesunde, nährstoffreiche Nahrung lassen sich zudem Erschöpfungszustände eingrenzen. Man kann mit der richtigen Einstellung, einer angepassten Ernährung und einem gesunden Lebensstil jenen Zuständen entgegenwirken, die den Körper massiv einzuschränken beginnen. Um das Studium und die Prüfungen erfolgreicher zu beenden, sollte man auf seinen Körper und seine Seele achten. Die richtige Ernährung mit Brainfood, mit Erholungsphasen und Bewegung sowie einer ausreichenden Flüssigkeitszufuhr sind dafür sehr wichtig.
1. Sport und Bewegung
Wenn man joggt, viel mit dem Fahrrad unterwegs ist, mit Freunden schwimmen geht oder eine Bergwanderung macht, erhöht sich der Sauerstoff Pegel und sorgt für die Ausschüttung von Serotonin, dem körpereigenen Glückshormon. Man bekommt den „Kopf frei“ und kann abschalten. Diese Auszeit vom Lernen, vom Studieren sollte man sich so häufig wie möglich gönnen, damit man die seelische Ausgeglichenheit wiedererlangt und neue Kraft schöpft.
2. Ausreichender Schlaf
Man tut sich und seinem Körper nichts Gutes, wenn man glaubt, man müsse diese Lektion oder eine andere Aufgabe noch einmal durchgehen. Man setzt sich aus Zeitgründen in der Nacht hin, um nicht erledigte Dinge aufzuarbeiten. In der Zeit zwischen Mitternacht und sechs Uhr morgens sollte man Studium, Prüfungen und alles andere vergessen, abschalten und einfach nur schlafen.
3. Selbstbewusstsein aufbauen
Während der gesamten Ausbildung, dem Studium hat man erfolgreich und gut gearbeitet. Man hat sehr viel Wissen und auch praktische Erfahrungen gesammelt. So gerüstet, ist man in der Lage, die Prüfung durchaus zu schaffen. Man kann auch anderen Mitstudenten helfen, die größere Schwierigkeiten mit dem Lernpensum hatten. Das schafft Selbstvertrauen.
4. Richtige Ernährung
Eine ausgewogene Ernährung in dieser Zeit ist sehr wichtig für den Körper und die Seele. Brainfood kann durchaus helfen, leere Nährstoff-Reserven wieder aufzufüllen. Das Gehirn benötigt vor allem Vitamine, Mineralstoffe, Aminosäuren, mehrfach gesättigte Fettsäuren und viel Flüssigkeit. Wenn man zu wenig trinkt, reagiert der Körper als auch das Gehirn mit Müdigkeit und Erschöpfung. Man sollte im Allgemeinen, aber vor allem in angespannten Zeiten wenigstens 2 bis 3 Liter Wasser, Tee oder ungesüßte Fruchtsäfte täglich zu sich nehmen. Die Flüssigkeit bewirkt, dass sich die im Blut gelösten Nährstoffe ausgewogen verteilen können und so den Nervenzellen zur Verfügung stehen. Zu jeder Mahlzeit sollte man eine Portion Obst oder Gemüse essen. Zu Smoothies verarbeitet, ist es noch leichter, die gesunden Nährstoffe in flüssiger Form aufzunehmen. Smoothies stellt man am besten selbst her. Die im Handel erhältlichen Obst- oder Gemüsedrinks weisen einen hohen Zuckeranteil auf und sind daher weniger zu empfehlen. Im Internet gibt es viele Seiten, die sich mit der Herstellung richtig gesunder kleiner „Kraftpakete“ beschäftigen. Wichtig fürs Gehirn und die Denkleistung sind folgende Nahrungsmittel:
Nüsse: Haselnüsse, Walnüsse und Erdnüsse
Nicht umsonst heißt die Nuss-Rosinen-Mischung im Handel: Studentenfutter. Nüsse beinhalten sehr viel Lecithin, Vitamine der B-Gruppe, Magnesium und andere Mineralien, die für die Gehirnleistung von Vorteil sind.
Kakao
Das leckere Heißgetränk enthält die Aminosäure Tryptophan. Der Körper wandelt es um in Serotonin, dem Glückshormon. Nach einem Tag voller Stress ist es sehr angenehm, ein Glas Trinkschokolade zu sich zu nehmen. Es entspannt und beruhigt.
Hülsenfrüchte
Bohnen, Erbsen und Linsen ergeben leckere, gut sättigende Mahlzeiten, die zudem noch sehr gesund sind.
Haferflocken und fettreicher Seefisch
Auch diese beiden Lebensmittel sollten auch recht häufig auf dem Speiseplan stehen, da gerade sie viel Omega-3-Fettsäuren haben, die das Gehirn auf Trab halten.